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Tipps für die Nutzung von Online-Partnerbörsen - Teil 2 - Wie nehme ich Kontakt auf

Was sind die Unterschiede zwischen Singlebörsen und Partnerbörsen bei der Suche nach potentiellen Partnern

Liebe kann man zwar nicht kaufen, doch ihr etwas auf die Sprünge helfen.

Immer häufiger spielt sich die Suche nach einem Partner oder einem zwanglosen Flirt im Netz ab. Die Auswahl an Partnervermittlungen und Singlebörsen ist groß.

Wer die Partnersuche online angehen möchte, der hat heutzutage etliche Möglichkeiten und kann zahlreiche Plattformen nutzen.

Doch worin besteht der Unterschied zwischen Singlebörsen und Partnerbörsen?

Der offensichtlichste Unterschied besteht in den Funktionen, welche die Portale beinhalten. Singlebörsen bieten eine große, umfassende Datenbank, auf welcher die Profile der angemeldeten Personen frei durchsucht werden können.

Singlebörsen-Nutzer geben dabei in einer Suchmaske an, welches Alter oder Geschlecht der Partner aufweisen soll und wo die Person idealer weise wohnen sollte.

Da bei den großen Singlebörsen tausende Suchergebnisse angezeigt werden, bieten Singlebörsen die Möglichkeit, zusätzliche Filterkriterien anzugeben, um die Suche dadurch einzuschränken. Zu diesen Filtern zählen beispielsweise die Augenfarbe, die Haarfarbe oder das Gewicht.

Bei den Partnervermittlungen geht es etwas anders zu. Hier durchlaufen Nutzer meist einen sehr detaillierten und umfangreichen Persönlichkeitstest - selbstverständlich ohne Psychologen. Nach erstmaliger Anmeldung durchlaufen Nutzer einen Fragebogen, in welchem einzelne Fragen zum Nutzer selbst und den Vorlieben beantwortet werden müssen.

Anhand dieser Angaben wird dann ein Persönlichkeitsprofil erstellt, auf dessen Grundlage dem Persönlichkeitsprofil dann mögliche Partner vorgeschlagen werden.

In beiden Segmenten findet die Kontaktaufnahme über eine Nachrichten-Funktion statt, wobei dies in aller Regel kostenpflichtig ist.

Geeignete Profile suchen und finden

Ganz unabhängig davon, ob man sich für eine Singlebörse oder Partnervermittlung entscheidet: Man kann auf jedem Portal erfolgreich sein, denn das Segment allein entscheidet noch lange nicht darüber, ob man den Traumpartner oder einen Flirtpartner findet.

Bevor die Suche gestartet wird, sollten sich Gedanken darüber gemacht werden, was genau man sich vorstellt. Geht es um einen schnellen Flirt, empfiehlt es sich, eine klassische Singlebörse aufzusuchen.

Möchte man einen langfristigen Partner finden, schaut man sich am besten auf einer Partnervermittlung um. Bei der Suche nach dem Wunschpartner bieten die Portale die Möglichkeit, die eigenen Vorlieben und Hobbies einzugeben.

Anhand des jeweiligen Persönlichkeitsprofils werden den Nutzern Vorschläge unterbreitet. Um den Traumpartner zu finden, sollte beim Profil-Bild so wenig wie möglich getrickst werden und was den Profil-Text angeht, so sollte dieser so spannend wie möglich gestaltet werden, um so viel Aufmaerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen und mehr Anfragen zu erhalten.

Dabei kann weniger manchmal mehr sein. Etwas geheimnisvoll sollte der Profil-Text immer klingen - das macht die anderen Nutzer neugierig.

Auf welche Weise die Suchfunktionen gestaltet sind, ist von Portal zu Portal ganz unterschiedlich. Um Optionen wie erweiterte Filter, den Chat oder die Nachrichten-Funktion zu nutzen, wird bei den meisten seriösen Singlebörsen und Partnervermittlungen eine Gebühr fällig.

Wie werde ich von den richtigen Partnern gefunden

Neben einem attraktiven Foto und einem interessanten Profil-Text wird man dadurch gefunden, dass die Suchmaschinen der Partnervermittlungen und Singlebörsen die angegebenen Vorlieben, Hobbies etc. miteinander abgleichen. Auf diese Weise werden die potenziell passenden Partner gefiltert und auf deiser Grundlage vermittelt.

Bei den persönlichen Angaben sollte man darauf achten, bei der Wahrheit zu bleiben, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Außerdem soll der neue Partner oder der nächste Flirt einen ja so nehmen, wie man ist - und das natürlich auch mögen.

Mit Floskeln, wie "Carpe diem" oder "Morgenstund hat Gold im Mund" kommt man im eigenen Profil meist nicht weit. Langweilige Floskeln sind out und man fährt auf der Suche nach dem Wunschpartner besser, wird man etwas kreativer beim persönlichen Beschreibungstext.

Zudem ist es wichtig, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Die gesamte Lebensgeschichte kann man sich zu einem späteren Zeitpunkt immer noch erzählen. Dezent-witzig und charmant lautet das Motto.

Das Foto sollte natürlich originalgetreu sein, kann natürlich aber auch optisch etwas aufgehübscht werden. Dagegen ist auf der Suche nach dem passenden Partner überhaupt gar nichts einzuwenden.

Wie sollte ich Kontakt aufnehmen? Ideen für die erste Ansprache

Die erste Kontaktaufnahme kann einige Überwindung kosten. Das Gute: Der anderen Person geht es höchstwahrscheinlich ähnlich. Dieser Gedanke kann dabei helfen, die eigene Scheu zu überwinden.

Bei einer schriftlichen Kontaktaufnahme besteht die erste kleine Herausforderung in der richtigen Anrede. Nachrichten mit einer möglichst persönlichen Anrede und kleinen Details aus dem Profil des anderen zeigen, dass man sich als Autor der Zeilen auch Gedanken gemacht hat. Beispielsweise zeugen "Hallo, liebe Mathematiklehrerin" oder "Guten Abend nach Düsseldorf" davon.

Es ist von Vorteil, sich mit dem Profil des anderen auseinanderzusetzen und bei der ersten Kontaktaufnahme darauf einzugehen. Die klappt gut, indem zum Beispiel Gemeisamkeiten erwähnt werden oder der anderen Person gesagt wird, was am Profil gefällt.

Zum Beispiel: "Deine Skandinavienreise klingt interessant, würdest Du noch einmal dort hinreisen?"

Zum guten Ton zählt definitiv, sich direkt auf das Profil der anderen Person zu beziehen. Wird nur ein kleiner Gruß versendet, dann sollte möglichst auf gesichtslose Standard-Texte verzichtet werden.

Als Grundregel gilt, dass mindestens zwei auf die Person bezogene Sätze in die erste Kontaktaufnahme mit einbezogen werden sollten, denn Höflichkeit und Interesse kommen an, ganz egal ob man sich auf der Suche nach einen zwanglosen Flirt oder einer festen Beziehung befindet.

Wie man jemanden ansprechen mag, ist stark personenabhängig.

Viele Personen sind in der Du-Frage unentschieden. Die Lösung: Die Du-Sie-Frage am besten ganz direkt ansprechen.

Erfolgt die erste Kontaktaufnahme am Telefon, so sollte man diese zu unbekümmert und zwanglos wie möglich angehen. Nach einem freundlichen und aufgeschlossenen Hallo gibt das erste Telefonat schnell Aufschluss darüber, ob man sich sympathisch ist oder nicht, ob man sich etwas zu sagen hat oder man das Gespräch besser schnell wieder beendet. Dies sollte natürlich immer auf höfliche Weise geschehen.

Wie reagiere ich, wenn mich jemand anspricht

Wird man auf einer Singlebörse oder Partnervermittlung kontaktiert, so gibt es mehrere Möglichkeiten und man hat die Wahl, ob man sofort antwortet oder die andere Person etwas "zappeln" lässt - natürlich nicht zu lang. Dadurch kann evnetuell das Interesse der anderen Person gesteigert werden.

Nun kommt es natürlich darauf an, auf welche Weise man kontaktiert wurde.

In den allermeisten Fällen erfolgt die erste Kontaktaufnahme schriftlich über eine Chat-oder Nachrichten-Funktion. Das hat den Vorteil, dass man sich die Antwort genau überlegen kann.

Gefällt einem die andere Person, so kann ein erster, unverfänglicher Mail-Austausch erfolgen. Wurde man kontaktiert und gefällt die Person, dann sollte man dies charmant kommunizieren. Im gegenteiligen Fall muss auf die Kontaktanfrage nicht reagiert werden.

Wie bereits erwähnt geht es beim ersten Austausch darum, bei bestehendem Interesse genau dieses auch vorsichtig zu kommunizieren.

Nach einigen Nachrichten wird man merken, ob die andere Person die eigenen Vorstellungen erfüllt, ob man mehr über sie erfahren möchte oder den Kontakt besser abbricht.

In einem solchen Fall ist es fair, die andere Person darüber zu informieren.

Wie geht es dann weiter, z.B. Telefonat und erstes Date

Beim ersten Gespräch oder Mail-Austausch sollte man mit zu persönlichen Informationen immer etwas vorsichtiger sein.

Da der gemeinsame Dialog im Vordergrund steht, sollten auch keine endlosen Monologe gehalten, sondern vielmehr unverfängliche, nicht zu konkrete Fragen gestellt werden, die sich nach echtem Interesse und nicht nach einem Verhör anhören.

Am Anfang eines Gespräches benötigt man etwas Fingerspitzengefühl. Bei der ersten Kontaktaufnahme sollte man behutsam vorgehen und auch auf Fragen, die einem gestellt werden, eingehen.

Erscheint eine Frage verfrüht oder indiskret, dann kann darüber höflich hinwegsehen werden. Erscheint der erste Austausch etwas befremdlich, dann sollte man nachhaken, denn somit können mögliche Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden.

Einem ersten Date steht also nichts im Weg. Kommt es zu einem Date, dann sollte dieses mit einer positiven Einstellung begangen werden.

Die eigenen Unsicherheiten können getrost zu Hause bleiben und man denkt besser optimistisch, anstelle sich auszumalen, dass der Abend sich nicht so gestaltet, wie man es sich vorgestellt hat.

Bei jedem ersten Date sollte jedoch auch etwas Vorsicht walten. Es empfiehlt sich, das erste Date nicht bei der anderen Person zu Hause, sondern besser an einem öffentlichen Ort zu begehen.

Ein schönes Restaurant, ein Spaziergang am Nachmittag in einem idyllischen Park oder eine Dampferfahrt machen Spaß und sind nicht zu verfänglich.

Wie es nach dem ersten Date weitergeht, das hängt natürlich davon ab, wie gern man Zeit miteinander verbringen möchte.

Um nicht zu enttäuscht zu sein, sollte es mit dem Traumpartner dieses Mal nicht klappen, sollte man keine allzu hohen Erwartungen an das erste Date haben und locker und positiv an die Sache herangehen.

Partnervermittlungen und Singlebörsen: Interessante Zahlen und Fakten

Laut Partnerwahl-Forschung lässt man sich bei der Paar-Bildung stark von der Attraktivität und der Bildung des Gegenübers beeindrucken, wobei bei diesen beiden Punkten auch besonders gern gemogelt wird.

Männer und Frauen orientieren sich dabei oftmals an den gesellschaftlichen Normvorstellungen. Während sich die Herren der Schöpfung gerne einige Zentimeter vergrößern, korrigieren Frauen gern ihr Körpergewicht nach unten.

Werden die Gewichtsangaben der Frauen auf den Partnerbörsen mit dem statistischen Mittelwert verglichen, dann sind die Frauen online durchschnittlich leichter.

Auch wenn es um die Bildung geht, korrigieren Frauen ihr Profil oftmals nach unten und verschweigen ihren Doktortitel häufig, da dieser laut Soziologen als ein strategischer Nachteil angesehen wird. Die traditionellen Geschlechterrollen scheinen noch immer verankert zu sein.

Dieser Trend sollten die Nutzer von Partner- oder Singlebörsen allerdings nicht abschrecken - ganz im Gegenteil: Beim Online-Dating wird Studien zufolge nicht immer gelogen. Wie die Wissenschaftler herausfinden konnten, bleiben die meisten Männer und Frauen in ihrer Selbstbeschreibung meistens sehr nah an der Wahrheit.

Von immer mehr Personen genutzt

Heutzutage werden Singlebörsen und Partnervermittlungen von immer mehr Menschen genutzt.

Zählte das Statistik-Portal Statista im Jahr 2003 noch 3,5 Millionen aktive Nutzer in Deutschland, so waren es im Jahr 2015 schon 8,4 Millionen nicht allein nur junge Nutzer. Im Jahr 2013 war laut einer Erhebung des Bundesverbands Digitale Wirtschaft beinahe jeder zweite Nutzer von Singlebörsen über 50 Jahre alt.

Unsere statistische Analyse des Singlemarktes zeigt in Deutschland 12 Millionen partnersuchende Singles, von denen also ca. 70% ihrem Glück über eine Online-Partnerbörse auf die Sprünge helfen wollen.

Viele Personen zweifeln jedoch noch immer gerne an den Erfolgsmöglichkeiten des Online-Datings.

Die neueste Forschung kommt jedoch zu einem anderen Ergebnis: Die Erfolgsquote, mit der Suchende einen passenden Partner auf Singlebörsen oder Partnervermittlungsportalen kennenlernen, ist sowohl bei Männern als bei Frauen sehr beachtlich. In der Mehrheit der untersuchten Fälle erfüllte der zunächst virtuelle Partner auch im echten Leben die Erwartungen.

Ob ein Kontakt der online begonnen hat tatsächlich auch zu einer Beziehung führt, entscheide sich an genau den gleichen Punkten, wie beim Kennenlernen im realen Leben. Während im echten Leben hauptsächlich die geografische Nähe des potenziellen Partners oder die gleichen sozialen Netzwerke zählen, tritt auf Partnerbörsen und Singlebörsen die Frage in den Vordergrund, ob der Lebensstil des anderen mit dem eigenen Lebensstil zusammengeht.

Personen, die sich online kennenlernen, können neuen Studien zufolge noch schneller wahrnehmen, ob sie sich mit dem Gegenüber auf einer Wellenlänge befinden. Die Nutzer von Partner-und Singlebörsen erfahren bereits über das Profil sehr viel über die andere Person und tauschen sich schneller über die eigenen Vorlieben und Vorstellungen aus.

Persönlicher Erfahrungsbericht

Aufeinander aufmerksam geworden sind mein Partner und ich durch die gemeinsamen Matching-Points. Aufgrund der Persönlichkeitstest, die wir beide durchgeführt haben, konnte die Partnervermittlung feststellen, das wir aufgrund unsere Punktzahl gut zusammen passen sollten.

Dabei bedeutet: Je höher die Punktzahl, desto besser. Mein Partner und ich hatten 80 von 110 möglichen Matching-Points gemeinsam.

Ich nutzte diese Chance und schrieb meinem Partner eine erste Nachricht, worauf dann die ersten E-Mails folgten.

Der Inhalt der Mails bestand zunächst aus lockeren Fragen: Was macht der andere beruflich? Was hat er noch für Hobbies? Später ging es dann mit bedeutungsvolleren Themen weiter: Was genau erwartet man von einer Beziehung?

Wir führten etliche Telefonate, bis dann der Zeitpunkt für das erste Date gekommen war. Erst ein tolles Essen in einem schönen Restaurant, dann ab in's Theater.

Wir waren beide sehr nervös. Trotzdem folgte ein weiteres Treffen, schließlich ein gemeinsamer Urlaub und im darauffolgenden Jahr zogen wir zusammen in unsere erste gemeinsame Wohnung.

Heute sind wir ein eingespieltes Paar und führen eine ganz gewöhnliche Beziehung mit all ihren Höhen und Tiefen. Wir sind glücklich, doch streiten uns von Zeit zu Zett auch einmal.

Bei uns hat es geklappt und ich würde allen Partnersuchenden ans Herz legen, die Partnervermittlungen und Singlebörsen einmal auszuprobieren.

Dabei würde ich stets eine seriöse Agentur wählen, die etwas mehr kostet, denn somit geht man sicher, dass die schlechten Erfahrungen in Grenzen gehalten werden, sofern solche überhaupt gemacht werden.

Ganz unverbindlich ausprobieren kannst Du die Partnersuche auch gleich hier bei FLIRTRUF.